Die AMAG Academy, seit 2013 das Ausbildungsinstitut der AMAG, feiert alle zwei Jahre ihre Diplomanden aus den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen. Total 403 Fachkräfte aus AMAG Retailbetrieben und der Service- und Handelspartner aus der ganzen Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein durften sich über ihren erfolgreichen Abschluss freuen.

Die Absolventen freuen sich an der Diplomfeier über den erfolgreichen Abschluss.
Die Absolventen freuen sich an der Diplomfeier über den erfolgreichen Abschluss.

Die AMAG Academy bündelt sämtliche Aus- und Weiterbildungsprogramme der Marken-Organisation und ist das Kompetenzzentrum für Unternehmens- und Persönlichkeitsentwicklung für die gesamte AMAG Gruppe. Die Kurse decken alle Funktionen und Aufgaben in den Garagen, von Geschäftsführung, Verkauf, Service, Teile- und Zubehörbereich, Administration, Gewährleistung bis zur Werkstatt ab. Top Management oder auch Lernende, das Angebot richtet sich an alle Stufen. Die AMAG Academy verbessert und ergänzt laufend ihre Ausbildungsmethoden, um immer nach den aktuellen Methoden und Bedürfnissen zu unterrichten.

Anlässlich der Diplomfeier haben wir mit Gerald Ziegler, Leiter AMAG Academy, ein kurzes Interview führen können:

Sie sind seit 2013 Leiter der AMAG Academy – wie sieht für Sie das persönliche Fazit nach drei Jahren aus?
Seit September 2013 ist in der Aus- und Weiterbildung der AMAG fast kein Stein am alten Platz geblieben. Es waren intensive Jahre, aber es hat Spass gemacht. Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel.

Gibt es Veränderungen oder Neuerungen, z.B. im Ausbildungsprogramm oder in der Ausrichtung?
Wir haben strukturell einiges neu aufgegleist, Prozesse wo möglich vereinfacht, fast alle Trainings- und Qualifizierungsprogramme überarbeitet, vieles auch ganz neu entwickelt.

FOTOGRAF : THOMAS LUETHI – 27.05.2016 - AMAG Diplomfeier 2016 -
Gerald Ziegler leitet seit 2013 die AMAC Academy

Wie gehen Sie im Ausbildungsprogramm mit der Digitalisierung um?
Die Digitalisierung hat mehrere Effekte: Digitalisierung verstärkt den Wunsch nach persönlichem Lernen – dieses Phänomen können Sie auf den Universitäten gut beobachten, Digitalisierung ermöglicht aber auch neue und spannendere Lernmedien.

 Wir setzen beispielsweise einen «Virtuelle Classroom» ein. Dabei sitzt jeder Teilnehmer an seinem Arbeitsplatz und ist mit den anderen Teilnehmern und dem Moderator verbunden. So können Themen und aktuelle Fragestellungen schnell und mit grösseren Teilnehmerzahlen bearbeitet werden. Ein weiteres Tool, das wir neu einsetzen sind so genannte «Learn Nuggets». Das sind kurze interaktive Lerneinheiten, meist mit Videosequenzen, die wir zur Verfügung stellen. Im Bereich der analogen Trainings setzen wir stark auf spielerische und sehr praxisnahe Aufgabenstellungen und Übungen.

Welches Sind aus Ihrer Sicht die zukunftsträchtigen Weiterbildungen, auf welche jeder in der Automobilbranche setzen muss?
Es werden sich die Rollen und Anforderungen vieler Berufe in der Automobilbranche grundlegend ändern, oder es wird neue Berufe geben – wir arbeiten beispielsweise an einem neuen Trainingsprogramm für neue Verkäufer als Mobilitätsberater.

 

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