Meine ersten Berührungspunkte mit CUPRA hatte ich in Nuller-Jahren. Ich kurvte mit einem sportlichen Modell eines Mitbewerbers durch das bernische Jura, als plötzlich ein gelber Bolide hinter mir auftauchte und offensichtlich grösste Lust hatte, unsere Pferdestärken miteinander zu messen. Beim Boliden handelte es sich um einen Leon CUPRA. Ich ging auf seine Avancen nicht ein und liess den Leon CUPRA an mir vorbeiziehen. Auch heute bin ich immer noch resistent gegenüber möglichen Herausforderungen zu «Autorennen», denn sie sind gefährlich und sinnlos.

Bei CUPRA gab es seit damals beträchtliche Entwicklungen: Nicht nur das Gelb wurde mittlerweile aus der Farbpalette von CUPRA gestrichen, auch das SEAT-Logo vom Heck der sportlichen CUPRA-Modelle verschwand und wurde durch ein eigenes Logo ersetzt. Seit 2018 ist CUPRA nicht mehr nur die sportliche Ausstattungsline von SEAT, sondern ist eine eigenständige Marke (siehe Blogbeitrag CUPRA: Ein neuer Brand mischt die Szene auf)

Das Team von CUPRA hat seit der Premiere der Marke 2018 einiges auf die Beine gestellt und stellt in diesem Jahr sein Potenzial mit einem breiteren Modellangebot unter Beweis. Neben dem Erfolg des CUPRA Ateca ist der erste CUPRA Leon, als kompakter Fünftürer und in der Kombi-Version Sportstourer, kürzlich den Medien vorgestellt worden.

Auch Elektrifizierung ist für CUPRA kein Fremdwort. Die neuen CUPRA Leon Modelle werden als Plug-in-Hybride angeboten. Wie der neue CUPRA Formentor – dem ersten eigenständigen CUPRA Modell. Wayne Griffiths, CEO von CUPRA sowie Vorstand Marketing und Vertrieb der SEAT S.A., meint zur Entwicklung der Marke: «Die Ergebnisse der vergangenen beiden Jahre mit fast 40‘000 verkauften Fahrzeugen belegen das Potenzial der Marke. CUPRA wächst schneller als gedacht, und jetzt beginnt eine neue Ära, in der wir beweisen wollen, dass sich Sportlichkeit und Elektromobilität nicht ausschliessen.»

Dass Worten auch Taten folgen, beweist CUPRA mit der Entwicklung des ersten vollelektrischen Tourenwagens – dem e-Racer. Er wird an der neuen ETCR-Meisterschaft, die erste, speziell für Elektro-Tourenwagen entwickelte Rennserie ab 2021 an den Start gehen. CUPRA ist im Motorsport seit Langem ein Begriff – schon als ich vor fast 20 Jahren im bernischen Jura mein Unwesen trieb!! – und wird auch weiterhin eine Priorität der Marke bleiben. Mit dem neuen CUPRA Competición, der im Februar vorgestellt wurde, hat CUPRA ein Universalfahrzeug am Start, das für die Rennstrecken dieser Welt in den TCR-Serien ebenso zu Hause ist wie bei Langstreckenrennen.

Nicht ohne Stolz sagt Jaime Puig, Leiter von CUPRA Racing, dazu: «CUPRA war schon immer ein Vorreiter in der Motorsportwelt. Mit dem CUPRA Leon Competición und dem CUPRA e-Racer gehen wir im Motorsport neue Wege und wollen die Messlatte noch ein ganzes Stück höherlegen. Beide Fahrzeuge sind auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig und erfüllen höchste Anforderungen an Technik und Leistungsfähigkeit. Sie sind explizit für die TCR beziehungsweise für die ETCR-Serie entwickelt worden und perfekt abgestimmt.»

Gebaut werden die Fahrzeuge in der CUPRA Garage, die in Martorell nahe Barcelona angesiedelt ist, direkt neben dem nigelnagelneuen Hauptquartier von CUPRA.

Dort feilen 200 motivierte Mitarbeiter an der Zukunft der Marke. Neben ihren Produkten und den Aktivitäten im Motorsport ist CUPRA im Erlebnis-Bereich engagiert. Seit letztem Jahr sind sie Mobilitätspartner des renommierten FC Barcelona. Seit Kurzem ist auch Marc-André ter Stegen, Torwart des FC Barcelona, neuer globaler Markenbotschafter, mit an Bord. Ausserdem hat sich CUPRA auf die Fahne geschrieben, den in Spanien sehr beliebten Padel-Sport zu unterstützen.

Für Liebhaber der Marke sind ebenfalls ausgewählte Lifestyle-Produkte erhältlich.

Passend zur Exklusivität von CUPRA sind einige spannende Kooperationen geplant: Mit CHISPA zeigte der Leuchtenhersteller Marset eine tragbare Lampe, die exklusiv nach den Vorgaben von CUPRA entworfen wurde. CUPRA hat zudem sein Angebot an Taschen, Accessoires und Sonnenbrillen seit Markstart erweitert, die von den italienischen Herstellern TRAKATAN und L.G.R. gefertigt werden. 

In nur zwei Jahren hat es CUPRA geschafft, als Marke Fuss zu fassen und die Kunden zu begeistern. Auch die Schweizerinnen und Schweizer schätzen die Werte Einzigartigkeit, Eleganz und Leistung. Darum hat CUPRA bisher ihre neuen Modelle als erstes in Genf am Automobilsalon einem grösseren Publikum vorgestellt. Kein Wunder: die Schweiz gehört zu den wichtigsten Märkten für CUPRA. Mit dem Rennfahrer und Coach Fredy Barth konnte CUPRA in der Schweiz einen perfekten Botschafter verpflichten. Unter seinem Patronat wurden letztes Jahr im Elsass auf dem Rhein Ring die CUPRA Track Days durchgeführt.

Obwohl ich im öffentlichen Strassenverkehr als «Spassbremse» gelte und renntechnische Avancen ablehne, gab ich unter Anleitung von Fredy Barth und seinem Team an den CUPRA Track Days mit meinem CUPRA Ateca kräftig Gas – auch ohne vorgängige Herausforderung. Und natürlich im gesicherten Rahmen der Rennstrecke und ohne böse Radarfallen.

 

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2 Kommentare

Viktor Naumann

1 Antwort
  • Cupra Ateca hat ein sehr gutes Preis - Leistungsverhältnis. Als langjähriger Audi-Fahrer finde ich auch die Qualität sehr gut. Bin nun seit Januar 2019 mit einem Cupra Ateca unterwegs.

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  • Karin Huber

    Das freut mich sehr! Weiterhin gute Fahrt mit Ihrem CUPRA Ateca. ????